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Montag, 29.01.2024

Unwetterlage

für den 17.01.2024 wurde vom DWD (Deutscher Wetterdienst) die höchste Unwetterwarnung (unwetterartige Witterungsverhältnisse) vorausgesagt. Mit Einsätzen der Hilfskräfte wie Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienste war zu rechnen.

Besonders prekär war der Umstand, dass Eisregen die Straßen unbefahrbar machen sollte. Es wurden Regenmengen von 10 L/qm erwartet, was dann zu entsprechenden Eispanzerbildungen hätte führen können. Somit wäre die Erreichbarkeit der Gerätehäuser nicht mehr gewährleistet, eine Anfahrt der Einsatzkräfte zum Gerätehaus wäre nur unter schwierigen Umständen, wenn überhaupt, möglich gewesen.
Aus diesem Grunde wurde im Regionalverband Saarbrücken entschieden, die Gerätehäuser ab 05:00 h mit bestimmten Mannschaftsstärken zu besetzen, um so die Einsatzfähigkeit der Feuerwehr zu gewährleisten.

Für die Gemeinde Großrosseln bedeutete dies, dass ab Mittwochmorgen, 17.1.2024, die Gerätehäuser Ost, Süd und West besetzt wurden.
Im LB Süd wurde eine TEL (Technische Einsatzleitung) eingerichtet. Diese bekommt die Einsatzmeldungen von der HEZ (Haupteinsatzzentrale der Berufsfeuerwehr) und übernimmt eigenverantwortlich die Einsatzleitung im Einsatzfall in der Gemeinde Großrosseln. Einsatzleitung hat hier der Wehrführer der Gemeinde Großrosseln, Herr HBM Schido, oder einer seiner Stellvertreter.
Besonderheit LB Süd: hier wurde von Freiwilligen die Wache bereits am Dienstagabend besetzt, um auf eine eventuelle Veränderung der Witterungslage reagieren zu können.

Um bei eisglatten Straße einigermaßen voranzukommen, wurden die Einsatzfahrzeuge mit Schneeketten ausgerüstet.
Gegen 12:30 h konnte dann die Bereitschaft wieder aufgehoben werden, da sich die Wetterlage wieder beruhigt hatte und es zu keinen witterungsbedingten Einsätzen gekommen ist.

Th. Tomczyk, Pressesprecher FFW Großrosseln


Übung: Rettung aus Eis

Der Löschbezirk Süd der Freiwilligen Feuerwehr Großrosseln hatte am heutigen Samstag die Gelegenheit genutzt, eine nicht alltägliche Übung durchzuführen. Die letzten kalten Tage haben den Weiher in St.Nikolaus komplett zufrieren lassen. Dieses nicht alltägliche Ereignis gab nun die Gelegenheit, die Rettung einer Person zu üben, die auf der Eisfläche eingebrochen ist.

Bei einem Einsatz dieser Art ist eine möglichst schnelle Rettung notwendig, da die kalten Temperaturen des Wassers schnell tödlich für einen Menschen sein können. Bei dieser Übung wurden verschiedenen Methoden und Ansätze durchgespielt, um die für die jeweilige Situation beste Möglichkeit herauszuarbeiten.

So wurde die Methode mit zwei Steckleiterteilen über die Eisfläche zu „rutschen“ ebenso geübt, wie der Einsatz eines Schleifkorbes, der zur Aufnahme der zu rettenden Person diente.

Sehr aufschlussreich war dann die Umsetzung der verschiedenen Theorien in die Praxis. Die Übung dauerte ca. drei Stunden. Der LB Süd ist somit bestens gerüstet für einen Einsatz mit diesem Einsatzstichwort.

Es wird an dieser Stelle ausdrücklich davor gewarnt, die Eisfläche des St.Nikolauser Weihers zu betreten. Es wird eindringlich geraten, diesen Warnhinweis zu befolgen, denn auch nach einer möglichen und dann erfolgreichen Rettung besteht ein hohes Risiko für Leben und Gesundheit, und das nicht nur für die in Not geratene Person.

Th. Tomczyk, Pressesprecher FFW Großrosseln


Wahlen Stellvertretender Löschbezirksführer im LB West

Am Sonntag, dem 21.01.2024 trafen sich die Kameraden des Löschbezirk West zusammen mit dem Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Großrosseln und dem Bürgermeister der Gemeinde Großrosseln, um einen neuen Stellvertretenden Löschbezirksführer zu wählen.

Angetreten sind die beiden Feuerwehrmänner Tobias Sauer und Marco Ebreo. Nach Auszählung der Stimmen konnte der Oberlöschmeister Marco Ebreo die Wahl für sich entscheiden und ist seit der Wahl der neue stellvertretende Löschbezirksführer des Löschbezirks West in Dorf in Warndt.

Beim bisherigen stellvertretenden Löschbezirksführer Thomas Hoppstädter bedankt sich der gesamte Löschbezirk West für seine geleistete Arbeit in den letzten Jahren.

Stellv. Löschbezirksführer Marco Ebreo bedankt sich auf diesem Weg bei seinem Löschbezirk für das entgegen gebrachte Vertrauen und hofft auf viele Jahre der Zusammenarbeit und des Zusammenhaltes. Danke

OLM Ebreo Marco

Samstag, 06.01.2024

Brand in der Lidl-Filiale Großrosseln

Am Samstag, dem 6.1.2024, wurde die Feuerwehr der Gemeinde Großrosseln zu einem Brand nach Großrosseln gerufen. Gegen 15:31 h wurde über Sirene und Funkmeldeempfänger alarmiert.

In einem Supermarkt kam es aus bislang unbekannter Ursache zu einem Brand in einem Raum, in dem Flaschen in einem Automaten abgegeben werden. Durch das Feuer kam es zu einer starken Rauchentwicklung.

Da das Feuer rechtzeitig entdeckt und die Feuerwehr frühzeitig alarmiert wurde, konnte der Brand schnell abgelöscht werden. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde das Gebäude mittels Lüfter rauchfrei gemacht. Der Bürgermeister als Chef der Wehr machte sich von dem Schaden vor Ort ein eigenes Bild.

Im Einsatz waren die Löschbezirke Ost, West und Süd sowie der Löschbezirk Ludweiler. Das DRK OV Großrosseln war ebenfalls vor Ort.
Durch das Feuer entstand Sachschaden, Personen wurden nicht verletzt.
Wer Hinweise zur Brandentstehung geben kann, soll sich bei der Polizei in Völklingen (06898 2020) melden.

Nach Abschluss der Arbeiten vor Ort, wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

Th. Tomczyk, Pressesprecher

Dienstag, 02.01.2024

Einsatz #1 Wasserschaden klein

Der erste Einsatz des Jahres hat den Löschbezirk Ost nicht lange warten gelassen. Bereits am Dienstagmorgen, dem 02.01.2024, wurde der Löschbezirk wegen eines kleinen Wasserschadens in einer Wohnung alarmiert.

Das ausgetretene Wasser konnte durch die Feuerwehr mit einem Wassersauger entfernt werden.


Einsatz #2 Baum droht

Am Dienstag, dem 02.01.2024, wurde der Löschbezirk Ost zum zweiten Mal an einem Tag alarmiert.

Wenige Stunden nach einem kleinen Wasserschaden, drohten zwei Bäume umzustürzen. Der erste Baum konnte hierbei auf ein Fahrzeug fallen. Deswegen wurde dieser mittels einer Kettensäge gefällt.

Somit wurde die Gefahr beseitigt. Der zweite Baum dagegen hat sich in einem anderen verfangen. Da keine direkte Gefahr bestand, wird die Besteigung durch die Eigentümerin veranlasst.